Museumstour Bulgarien März 2010

Donnerstag, 18.03.: Wie Gott in Plovdiv

Ein langer Tag ist zu Ende, aber ein sehr schöner Tag. Wir waren eben mit Rosica Mitkova zu Abend essen. Vorher hat sie uns eine kleine Führung durch Plovdiv gegeben, zunächst auf den Nebet Tepe, dann an die bekannten und schön ins Stadtbild integrierten römischen Denkmäler (Amphitheater, Stadion, Forum, etc.). Zu Valeskas Freude spricht Rosi fließend russisch, sodass sich die Gelegenheit ergibt, mal zur Abwechslung in einer anderen slawischen Sprache herumzuradebrechen.




Blick vom Nebet Tepe nach Südwesten.





Das Amphitheater von Plovdiv.


Besonders toll: die kleine Einkaufspassage, durch die man über die originale, in-situ-liegende römische Straße läuft. Eine tolle Stadt, und in vielerlei Hinsicht ganz anders wie Sofia. Hier gibt es eine Fußgängerzone und eine richtige Altstadt. Das Museum wird leider im Moment renoviert, dank Rosi bekamen wir aber doch einiges zu sehen.




Das Archäologische Museum von Plovdiv.


Zunächst waren wir aber heute Morgen in Pazardžik, wo uns Velika Macanova persönlich durch die Ausstellung führte. Die Funde der älteren Ausgrabungen von Junacite bilden, zusammen mit Rakitovo, den Kern der Ausstellung des Museums. Leider ergab sich nicht die Gelegenheit, nach Junacite zu fahren. Das müssen wir im Sommer nachholen :)


autobahn_sofia-pazardzhik.jpg

Blick von der Autobahn nach Süden, irgendwo zwischen Sofia und Pazardžik.


Übrigens haben wir auch in Pazardžik in einer blauen Zone geparkt. 20 Stotinki pro Stunde teurer als Sofia! :) In Plovdiv parken wir jetzt gerade auf einem bewachten Parkplatz direkt neben dem Hotel. Dem sehr tollen Hotel. Hier könnte man ein paar Tage bleiben.


19.03.: Berge und Hügel >